neue wichtige gerätschaften!



Wie essentiell ein Grafiktablett eigentlich ist weiß man erst wenn man eines besitzt. Der drucksensitive Stift lässt ein Gefühl aufkommen als hätte man einen echten Pinsel in der Hand! Den heutigen Tag habe ich also fast nur mit virtuellem Öl gemalt und wenig gegessen...
tobakcolor - 2007/03/26 01:08

hier eine Arbeitsprobe!

wie sich frauen einen mann vorstellen...





hier noch in groß:

http://www.s-house.at/Bilder/tt/version1b.jpg

feedback aller Art erwünscht.

moement - 2007/03/27 04:07

...

=0
pearl - 2007/03/31 11:32

IRONMAN

tobi, der ist genial!!! passt genau zu der vorstellung, die ich hatte, als wir uns über ihn unterhalten haben, ohne dass ich wusste wie er ausschaut. echt, er hätte meine vorstellung, wie man dieses thema auf den punkt bringen kann, nicht besser hinbekommen!!! würde ihn sofort im psychounterricht besprechen, wenn ich schon unterrichten würde....ist ein super gedankenanstoß! wär eine super freecard!
bis heut abend hoffentlich!
lg hanni
jakovski - 2007/03/31 12:50

jetzt habe ich den kleinen Beistaz erst entdeckt: "HART ABER VERSTÄNDNISVOLL" wirkich genial!
queen_of_meiofauna - 2007/03/28 11:59

hast du ironman entworfen? WOW! also ich bin beeindrucktn (von der Idee und der Ausführung)!!!!! und wie sieht das super-girl dazu aus?

tobakcolor - 2007/03/28 12:08

Danke!
Der Ironman ist zufällig entstanden...
am Anfang war nur das Gesicht da und dann allmählich der Rest.

Als ich mich dann entschied das Supermanthema aufzugreifen war mir klar das es im 50er-Jahr-Posterdesignstil sein sollte. So wie hier: http://www.leconcombre.com/serials/superman/Superman-Poster-1BIG.jpg

Über ein Gegenstück zum Ironman hab ich auch schon nachgedacht.
supernurse - 2007/03/31 13:31

So und wo kann man diesen harten, verständnisvollen, muskulösen und bügelnden Kerl jetzt finden? Ist doch immer das selbe mit denen, grinsen hoffnungsvoll von Plakaten und sind in Wirklichkeit ganz anders!
Gelungene Darstellug, nur hat es das Bügeleisen zu lange auf seiner Brust stehen lassen?

tobakcolor - 2007/03/31 14:43

das ist würd ich sagen der punkt, oder?

Diese Vorstellung des perfekten harten erfolgreichen bügelnden einfühlsamen Draufgängers funktioniert vielleicht in us-amerikanischen Krankenhaus-Sitcoms, aber sonst nicht.

für Anregungen bzgl. der weiblichen AlltagsSuperhelding wär ich dankbar...
supernurse - 2007/04/01 12:49

He, du bist hier der Mann, du wirst ja wohl wissen wovon Männer so träumen. Von der immer hübschen, ewig willigen, nie gestressten, kochend und autofahrenden, nie nörgelnden Sexbombe die nur Augen für IHN hat. Iron Maiden, Ironic Lady (lieber nicht Ironie ist ja bekanntlich oft schwer verdaulich)vielleicht ist sie einfach nur magnetisch?

tobakcolor - 2007/04/01 23:22

Autofahren brauchts nicht können aber sie sollte ihren eigenen Chauffeur herborgen.

Nein Scherz beiseite...

das mit dem magnetisch sein ist ein bisschen heikel weil der Ironman ja seiner Freiheiten beraubt werden würde.
jakovski - 2007/04/03 11:59

gerade habe ich überlegt, warum es denn eigentlich wirklich so ist, dass zwar frauen wisssen wie ihr Iron Man aussieht aber (ich zumindest) schwierigkeiten habe hier dem Tobi Tipps zu geben, wie die Lady aussehen könnte. Ich bin zu keinem Schluss gekommen! Noch dazu, wird ja eigentlich mehr mit nackten Frauen als mit nackten Männern werbung gemacht. Werbefachleute scheinen ja zu wissen, was der Mann möchte. Aber hand aufs Herz Bürger von Rom. Wollen wir das wirklich was Beate da schreibt? Ich werde weiter überlegen....
Eines denke ich sind uns die Frauen auf jeden Fall vorraus. Ihre Bewegung (ich mein die kollektive nicht die individuelle) ihre daraus resultierenden Überlegungen, was Frauen können, wollen, sollen und vor allem wie sie sich selbst verstehen. Wie sieht es denn aus das Männerbild? Vor kurzem habe ich gelesen, dass der Film KingKong in den 30(?) Jahren gemacht wurde, und das eigentliche Thema die damals verschobene Männerrolle war. Udn war sie glücklich am schluss? Mit einem haarigen, grunzenden Ungetüm ganz oben im Penthouse den Sonnenuntergang betrachten? Vielleicht sollten wir uns in diese Richtung entwickeln!
jakovski - 2007/04/03 12:04

Außer natürlich eine Anregung, die fällt mir sofort ein! ;-)

DSC_1722
tobakcolor - 2007/04/03 16:54

Danke!

Dein Kommetar rückt unsere Vorstellungen wieder in ein besseres Licht.

heute wäre das wahrscheinlich eher eine Entwicklung zu einem metrosexuellen KingKong...also einem lackierten polierten ;-) ...das wäre übrigens auch eine interessante Illustration.
pearl - 2007/04/03 19:14

DIE LAGE DER FRAU

ja also:
1. @beate: auf diesen werbeplakaten fehlt eindeutig IMMER das bügeleisen! hab mich gestern im gq beim zahnarzt gebildet (cih lesdort immer die männerzeitschriften, weil die frauenzeitschriften sind so schrecklich laaangweilig) und dort ist von tobis ironman idee nichts zu finden. da gibts 5 artikel zum thema sport, ein haufen durchtrainierte männer und zwei kurzgeschichten zu den themen: sie wird gelekct (von einer frau verfasst), er kriegt einen geblasen (von einem mann verfasst). beide erstaunlich langweilig und kurz. naja. aber von feinfühligen sensiblen männern, wie wir sie gerne hätten ist da nicht die rede... - einzige sorge die sie hat ist dass er zu früh aufhört....einen punkt gibts jedoch schon im unterschied zu frauenzeitschriften: in männerzeitsch. finden sich schöne männer UND schöne frauen in frauenzeitschr. finden sich NUR schöne frauen. WARUM ist das bitte so?
ich glaub die frau von heut muss erstens schön ausschauen und zweitens supersexy sein, darf aber trotzdem keine tussy sein. und sie soll intelligent, schön und zufrieden mit sich sein und männer müssen trotzdem etwas an ihr zum ausetzen finden, weil perfekt ist keine. sie soll mit sich alleine zu recht kommen, aber dann doch einen mann brauchen. frauen dürfen weder äußerlich noch innerlich fehler haben, aber man muss ihnen als mann trotzdem glauben lassen, dass sie noch immer was zu verbessern an sich haben. und zuviel selbstbewusstsein wird nicht als schön empfunden sondern verbreitet angst und schrecken in der männerwelt. gleichzeitig darf sie sich auch nicht an ihn anhängen sonst beginnt er an "beziehungsphobie" zu leiden (ja tatsächlich, dieses wort kommt von einem mann). kommt sie dann doch zu nah, ergreift er die flucht, geht sie auf distanz, meldet er sich zu oft. also, wie entkommt man diesem dilemma? selbstbewusstsein vs. klein und sexy is fein, intelligent aber ja nicht zu intelligent. sportlich aber auf keinen fall zu muskulös. naja, so gehts dahin....

das nur zur lage der frau....

und ich verstehe eigentlich wirklich nicht warum hier alle männer nix zu diesem thema sagen können? nicht mal im scherz kommt da was. seltsam, seltsam.

jakovski - 2007/04/04 09:55

da haben wirs wieder, das Problem! Ich habe ein Kommentar verfasst und muss weniger später lesen, dass hier kein Mann ein Kommentar verfasst. Bin ich kein Mann?
Wir haben in Baden bei den Sozialpädagogen mal über "Männer" gesprochen und als die Vortragende meinte Männer seien so und so und so und so haben Markus und ich Einspruch erhoben, dass wir das in dieses und jenen Punkten nicht so sehen, als Männer, praktisch Leute vom Fach! Was war die Antwort? "Ja ihr!" und dann in den Damenbart genuschelt "Ihr seit ja keine Männer!" Was soll man bitte davon halten? Ich denke, Männlcihe Sozialpädagogen sind dem Bügeleisen schon recht nahe, aber anscheinend muss man isch dann entscheiden: Bügeleisen oder Hoden?
pearl - 2007/04/17 12:40

lieber tobias!
nach tagelangem überlegen muss ich unserer superhelden und superheldinnen diskussion noch etwas hinzufügen. mir ist es so vorgekommen, als ob du (und ich muss sagen, dass ich mit der interpretation deiner aussage auch völlig falsch liegen kann) dich nicht zu gleichen teilen für ein kind verantwortlich fühlst wie deine frau. also, die aussage, du würdest nicht in karenz gehen (oder es würde dir extrem schwer fallen; wäre sozusagen eine pflicht, die es halt irgendwie widerwillig zu erfüllen gibt) erschien mir einfach so, als ob du dich weniger verantwortlich dafür fühlst als du das von einer frau erwartest. und damit möchte ich dir sagen, dass ich glaube, dass du zu genau gleichen teilen (wenn nicht sogar zu größeren teilen - geht man von extremen standpunkten aus, die sogar die schwangerschaft miteinbeziehen und sagen, die frau sei sozusagen im "karenzplus" da sie schon neun monate das kind ausgetragen hat) für die karenz verantwortlich bist wie die frau.
wollt das noch anmerken und vielleicht kannst du mir ja sagen, wie du es tatsächlich gemeint hast.
und zu ergänzung möchte ich noch sagen, dass aus gesellschaftlichen gründen, die zeit der karenz minder gesehen wird, als zeit, die man in den beruf steckt. und weißt du warum das so ist? ich weiß es nicht, es ist eine seltsame dynamik, die ich für mich als nicht besonders gut bewerte. der job wird viel höher und wertvoller angerechnet als das aufziehen eines kindes. ich kann dir auch nicht sagen, warum das so ist. aber geändert werden kann dieses ungleichgewicht in der bewertung nur, wenn auch männer ihren teil der verantwortung offen übernehmen. und damit dazu beitragen, dass kinderaufziehen einen gleichen wert (wenn es nicht sogar einen höheren wert verdient hat) bekommt wie arbeiten.

gruss und kuss
hannilus

ps: ich glaub ich geh genau so ungern in karenz wie du...aber irgendwelche biologischen, gesellschaftlichen umstände erlauben mir nicht einfach nein zu sagen... warum sollst du die wahl haben und ich nicht? sitz ich am kürzeren ast, weil ich schwanger werden darf/MUSS/KANN?

tobakcolor - 2007/04/17 14:22

Liebe hannilus!

Achtung, meine Antwort ist sehr subjektiv, da ich nicht für andere sprechen kann…

Jetzt hast Du mich nämlich eiskalt erwischt. Jemanden der am Beginn seines "beruflichen Werdegangs" steht mit so einer Frage zu konfrontieren ist schon ein bisschen gemein.

Dass ich mich nicht zu gleichen Teilen für ein Kind verantwortlich fühle kann ich nicht bestätigen. Es ist viel mehr so, dass ich mir in meiner jetzigen Situation mit 25(!) keine Karenz leisten kann ohne mich vorher in irgendeiner Weise beruflich etabliert zu haben. Ich mein jetzt nicht nur aus finanziellen und gesellschaftlichen Gründen sondern vor allem aus beruflichen Gründen. Genau jetzt befinde ich mich in einer Phase in der ich schauen möchte was möglich ist.

Momentan (was wäre wenn) könnte ich mich also nicht als „egalitärer Vater“( siehe http://www.zeit.de/online/2007/15/bildergalerie-vaeter)
bezeichnen, sondern eher als der „partnerschaftlich traditionelle Vater“.

In meinem Fall wäre natürlich da noch die Möglichkeit der Selbstständigkeit. Eine Option die ich mir Vorstellen kann wäre zu Hause zu arbeiten und gleichzeitig Kinder aufzuziehen. Diese Variante ist natürlich nicht bei jedem Job möglich. Der Gedanke eineinhalb Jahre komplett ohne berufliche Aufgaben oder kreative Herausforderung zu leben bereitet mir in meiner jetzigen Situation ein spürbares Unbehagen…


Ps.: Ist Ironman ein „egalitärer Vater“-Typ? Vielleicht sollte sich in den Vorstellungen unserer Gesellschaft und vor allem auch in den Vorstellungen der Frauen was ändern?

waterontherocks - 2007/04/19 18:56

"zum richtigen zeitpunkt"

vielleicht zwei kurze extra inputs vom hier ältesten (!) potentiellen vater (! also männliches kommentar!):
den richtigen zeitpunkt gibts nicht!!! höchstens laß ich mich da auf ein "in der schule nicht so praktisch" statement ein, mehr ist nicht drin. ich glaube z.b. einen jungen vater zu haben ist eine unbezahlbare tatsache mit vielen benefits, nicht nur, aber auch. das sollte man schon mal bedenken, dann: man ist in seinem beruf niemals etabliert! it´s a never ending story, very simply put. die tatsache daß eine notwendige berufliche "etablierung" (was immer das sein mag) wahrgenommen wird und bei dir beim gedanken unwohlsein aufkommt zeugt also einmal mehr von gesellschaftlicher wertigkeit. gesellschaftliche wertigkeit bedeutet gesellschaftliche unterstützung, z.b. auch finanziell.
wie wärs wenn ich - sollte ich vater werden und in karenz gehen wollen - einfach die entsprechende zeit als kindererziehungszeit angerechnet bekomme, wenn ich mich für die nächste alterslimitierte (!) projektfinanzierung in der wissenschaft bewerbe? derzeit spielts das nämlich für männer nicht, für frauen aber schon. und genauso könnten so manche firmen vielleicht nicht nur auf berufserfahrung und alter schauen, sondern auch kindererziehung berücksichtigen... 2 jahre weg vom beruf sein ist niemals gut, in keinem zeitpunkt,... und außerdem und überdies: soll das wirklich so wichtig sein?... what the fuck is life about?
jakovski - 2007/04/20 10:37

du muss ich dem gabriel recht geben. Wie würde er denn aussehen, der richtige Zeitpunkt? Ein Arbeitsvertrag der erst n zwei Jahren beginnt? Irgendiwe unrealistisch, oder? Wenn es also keinen richtigen Zeitpunkt gibt, dann ist eigentlich jeder oder? O.K. das statement mit "in der Schule und so" würde ich auch noch unterschreiben. Aber dem Statemnet "während dem Studium aufpassen" würde ich eher was entgegensetzen.
Wer nämlich während dem Studium ein Kind bekommt ist hier zulande von jeder Form der Studiengebühren befreit! Nicht das das ein Argument zum Kinderkriegen wäre, aber ganz zu b´vrnachlässigen ist das nicht (bei 1400 Euro im Jahr!) Eines aber ist das noch wesentlichere Argument. Während dem Studium lässt sich die Zeit noch sehr frei einteilen und wenn das Studium dann abgeschlossen ist, und das Kind schon größer, hat man vielleicht um die Möglichkeit einer Kindergruppe (vorsicht Kampfthema!) mehr Zeit und Freiheit sich um den Beruf zu kümmern. Vor allem hat man während dem Studium schon beides gelernt: Sich um seine Bildung und um ein Kind zu kümmern. Ich denke nämlich, dass das was man während dem Studium nicht lernt, dann unter dem Druck eines Arbeitsplatzes noch schwieriger zu lernen ist.
Das einzige Problem könnte dann ein vielleicht weiteres Kind sein...irgendwann ist nämlich auch das Studium abgeschlossen und dann?
Habe zu diesem Thema letztens in der "wirtschaftswoche" (!) einen sagenhaft bescheuerten Artikel gelesen. Ncht empfehlenswert.
Ach ja und was die Verantwortung betrifft, finde ich dass natürlich beide vollkommen gleichgestellt sind. Ich kann Tobis freude an der Arbeit aber durchaus nachvollzeiehn und auch, dass es ihm "schwer fallen würde" ich kann das allerdings auch bei jeder Frau nachvollziehen. Das Problem finde ich daher eher nicht Geschlechterspezifisch.
Eines war an dem Artikel allerdings gar nicht blöd. Es geht nicht darum, ein modernes Modell zu finden. Sondern vielmehr darum, ein Modell zu finden mit dem beide Elternteile zufrieben sind, dass würde sich am Besten auf die Kinder auswirken! Ob traditionell oder experimentell...wenn sich dei eltern ihre Sache sicher sind, entwickelt sich auch das Kind entsprechend gut. Also: auch hioer die Überlegung "what the fuck is life about?" Wer das für sich herausgefunden hat, der hat schon viel herausgefunden!
Karriere Mann/Fau ist kein Problem, wenn der/die PartnerIn damit glücklich ist! Es gibt nämlich Menschen die wären gerne zu Hause und sehen das gar nicht als Arschkarte "voll langweilig " zu Hause zu sitzen und am "gesellschaftlichen leben" (wie immer das auch aussieht und weswegen es so anstrebenswert sein soll) auf die "quäkenden Kinder auf passen zu müssen". Viel Spaß beim weiterdenken.
Eines, hierzulande auch sehr verbreitet, darf man allerdings nicht
graoully de metz - 2007/04/18 11:28

Lieber Karriereeinsteiger;)

Deine Antwort scheint mir eigentlich ziemlich genau dem zu entsprechen, was die Hanni da gerade schreibt! Ich zitiere „Warum sollst du die Wahl haben und ich nicht?“
Wie ist das eigentlich mit diesem „richtigen Zeitpunkt“ für Kinder und Karenz, gibt es den überhaupt, ich meine ein Studium für eine Karenz zu unterbrechen oder beides parallel zu machen würde kaum jemand als ideal bezeichnen (oder gar vor dem Studium, ogottogott), dann kommt der ktirische Berufseinstieg, „schauen was möglich ist“ etc. Aber glaubst du, dass es dir, wenn du beruflich einmal „etabliert“ bist, leichter fallen wird, eineinhalb Jahre auszusetzen?? Die Hanni redet ganz unabhängig von der Situation „Frau wird schwanger“, weil eine Frau in dieser Situation, ganz egal was sie gerade Lust hätte, beruflich auszuprobieren oder zu erarbeiten, meist keine Wahl hat. Für sie sind diese beruflichen Argumente komplett irrelevant, warum also nicht auch für die Männer, bzw warum sollten sie nicht für beide in gleichem Mass relevant sein?!
liegrü
Berta

tobakcolor - 2007/04/18 12:18

gleiches Recht für beide!

keine Frage!

1. Am Besten gut aufpassen und nicht mitten im Studium ein Kind bekommen
2. wenn die Zeit da ist, in der es einem von beiden möglich ist beruflich zurückzustecken Kinderkriegen
3. alles leichter geschrieben als getan aber sicher am fairsten

der Punkt um den es mir gegangen ist war vor allem meinen persönlichen Standpunkt in meiner jetzigen Situation zu erklären, da ich mich da anscheinend in etwas hineingeredet habe. Meinen etwaigen Pflichten würde ich mich nicht entziehen wollen aber der Zeitpunkt muss passen.
graoully de metz - 2007/04/18 13:12

schon klar, ich will auch jetzt kein Kind, aber ein Kind pfeift auf deine beruflich Situation und deine Pflichten sind auch nicht von ihr abhängig sondern immer die gleichen!
Hab das sowieso allgemein theoretisch und printipiell gemeint, weil aus Erfahrung sprechen kömma da alle nicht!
Schönen Tag noch:)
pearl - 2007/04/21 13:38

also jetzt muss ich mich hier auch mal wieder einbringen. ich finde es super, dass hier so eine diskussion losgetreten wurde. ein bisschen mut zur kritik an freunden. und danke für deinen kontroversiellen standpunkt lieber tobias - ohne den das ganze ja nicht mal stattfinden könnte (:
jetzt aber mal zur sache, den artikel über den egalitären vater hab ich leider immer noch nicht gelesen, wird aber sicher noch gemacht. tobias, ich glaube das mit dem zeitpunkt ist bei dir noch nicht angekommen! kann das sein? es gibt ihn einfach nicht den richtigen zeitpunkt. und diese schuldiskussion finde ich komplett überflüssig, weil 1. eh klar! (trotzdem gut, es mal zu sagen!) und 2. keiner von uns betroffen!! und das unter umständen nicht aus gesellschaftlichen gründen sondern aus sozialen gründen problematisch ist! in der schule - angenommen wir gehen von uns aus - ist der weg vorgegben. keine projektanträge, kein arbeitsplatzsuchen danach sondern pubertät und persönliche noch nicht abgeschlossene u.U. körperliche und geistige entwicklung (die hoffentlich nie abgeschlossen ist, aber zumindest einen grad des erwachsenen bekommt - übrigens in manchen theorien der entwicklungspsychologie teilweise erst ab 25 [sic!]).
es gibt ihn einfach nie den richtigen zeitpunkt, man kann das nicht planen es geht hier um einen MENSCHEN. und wenn der zeitpunkt da ist, dann MUSS es der richtige sein, weil alles andere ethisch für das kind nicht vertretbar wäre!
und jakob, schön dass du das erwähnst, dass man als frau keine studiengebühren zahlen muss wenn man ein kind bekommt. aber in wirklichkeit sollte das nicht einmal eine erwähnung WERT sein, weil einfach selbstverständlich!!! (sollen wir uns jetzt vor dankbarkeit niederknien vor der großzügigen deutschen familienpolitik, oder wie?)und die unterschiedliche wertschätzung von kinderaufziehen und zuhause sein vs. karriere und beruf ist eine spiegelung unserer gesellschaft, die kindern keinen platz geben will und deren vertreterInnen wir sind - denn wer von uns hat denn ein kind? - sozusagen als revolutionären akt gegen sich dynamisierende kinderfeindliche strukturen....
ja, und die ungleiche finanzielle absicherung (wenn man überhaupt von einer ABSICHERUNG sprechen kann), die gabriel anspricht ist ein gräuel in meinen augen. zum kotzen!! es gibt modelle und strukturen (norwegen) in denen faire karenz für männer und frauen und die finanzielle absicherung tatsächlich funktionieren. aber diese scheiß deutsch/österreichische politik scheißt da drauf und hat stattdessen mittlerweile (das muss man sich mal vorstellen) hab ich im falter vor drei wochen gelesen 4000euro allein für papierausdrucke, die den eurofighter betreffen ausgegeben. naja, ich werde jetzt schon echt sauer!! (: grunz!
eine kleine gegenbewegung konnte ich am donnerstag nach tango tanzen in einer schönen pizzeria auf der währingerstrasse entdecken:
"FÜR DIE LIEBEN KINDER MACHEN WIR AUCH GERNE KLEINE PIZZEN" - das ist nett, oder?

kuss hannilus

tobakcolor - 2007/04/23 13:39

na bring mal bitte ein paar Vorschläge!

ich möchte wissen wie ich ohne schlechtes Gewissen Kinder großziehen kann...
pearl - 2007/04/21 13:42

ps. meinungen sind IMMER subjektiv.

supernurse - 2007/04/24 14:02

So, ich stelle mich jetzt auf die andere Seite! Wenn ich eine Mann an meiner Seite hätte (klingt irgendwie armseelig, ich weiß) wäre für mich der Zeitpunkt zum Kinder kriegen schon gekommen. 28, 2. Berufsausbildungen, kein Geld, eigene 4 Wände, die Hoffnung dass der Staat mich unterstützt, sei es mit Geld oder Kindergarten, die Hoffnung euch zum babysitten einteilen zu dürfen, die Hoffnung innovative Eltern zu treffen die Kindergruppen, Familien WGs und Lernhilfen gründen,... all dass würde als Begründung für die "Richtigkeit" des Zeitpunktes gelten.
Warum nicht auch ohne Mann? Nach längerem nachdenken, sprechenvor allem ethische Gründe dagegen. Kann man einem Mann einfach so ein Kind anhängen? Kann man seinem Kind sagen wieso der Vater nie da ist? Welcher Mann?
Also geht irgendwie nicht, zumindest nicht vorsätzlich, wenns passiert muss man das wohl irgendwie handeln.

jakovski - 2007/04/25 11:06

"wenns passiert" gibts nicht. Drum gibts ja keinen Nachwuchs!

P.S.: ich finde es übrigens sehr lustig, dass dieser Beitrag den Titel "neue Gerätschaften" trägt.
jakovski - 2007/04/25 11:01

setze mich ja gerade viel mit Nachhaltigkeit auseinander. Ist ja immer die Rede von "aktuelle Bedürfnisse befriedigen, ohne die Möglichkeiten der fogenden Generationen ihre Bedürgnisse zu befriedigen zu gefährden..." Da denken natürlich alle über ihre Bedürfnisse nach und mögliche Formen der Befriedigung selbiger. Ein neuer Ansatz, der die Bedürfnisse der folgenden Generationen auch befriedigt ist der einfach keine folgenden Generationen zuzulassen oder? Keine Folgegeneration, keine Bedürfnisse! So einfach ist die Rechnung und jeder kann (weiter) die Sau rauslassen!
Kriegst einfach alle keine Kinder! Ist viel einfacher und macht obendrein noch mehr Spaß, weil man sich um nichts kümmern muss!
In diesem Sinne verwirklichts euch vollkommen frei und ungebunden mit einer Menge Spaß, kaufts ein paar schöne Sachen die keiner braucht, einfach so zum Spaß, fahrts mit dem auto herum wenn das Wetter schön ist so zum Spaß, feirts ein paar Spaßfeste und am Schluss drehts euch einfach um im Grab zum Spaß und scheißts drauf, des wird urlustig!
Viel Spaß heute noch!

waterontherocks - 2007/05/04 21:57

so, whatthefuckislifeabout?
graoully de metz - 2007/05/17 15:08

Das würd ich grad sehr gerne wissen!! WARUM HAT KEINE/R EINE ANTWORT?!?

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